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Heidi Titelbild

Heidi

Von: Johanna Spyri
Gesprochen von: Franziska Schilka-Oehme
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Inhaltsangabe

Die Geschichte der kleinen Heidi, die das Herz ihres einsiedlerischen Großvaters, des Almöhi, gewinnt, mit dem Geißenpeter über die Almwiesen springt und bei Klara in Frankfurt vor Heimweh nach den Bergen krank wird, begeisterte schon Generationen.

Das Hörbuch mit beiden Teilen des Klassikers zaubert bis heute ein Lächeln ins Gesicht der Zuhörer.

©gemeinfrei (P)2020 DAV

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Wunderbare Sprecherin!

Die Geschichte kennt man ja, aber ich muss ein großes Lob an die Sprecherin loswerden. Als sie Fräulein Rottenmeier sprach, musste ich mehrmals laut lachen, so gut konnte man sich die biedere Hausdame vorstellen!

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2 Leute fanden das hilfreich

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Alter Klassiker mit kleinen Schwächen

Ehrlich gesagt kannte ich Heidi bisher nur als Trickfilm und das ist auch schon über 40 Jahre her, als ich die Serie gesehen habe. Jetzt hatte ich dann doch einmal Lust auf dieses Hörbuch.

Die alten Kinderbuch-Klassiker gefallen mir ja ohnehin besser als das ganze moderne Zeug, was den Kids heutzutage geboten wird. Die Geschichte ist nicht albern und könnte sich im wahren Leben größtenteils auch so abspielen. Der Zuhörer oder auch Leser, wenn er denn das Buchformat nutzt, bekommt einen guten Einblick in die Lebensweise der Menschen in den Bergen zu jener Zeit, in der Heidi spielt. Allein das macht diese Geschichte schon wertvoll. Hinzu kommt aber auch, dass diese Geschichte nicht von Heldentaten und Abenteuern lebt, wer so etwas sucht, ist mit diesem Hörbuch eher schlecht beraten. Johanna Spyri gibt vielmehr den Schwachen eine Stimme, Menschen, die es zur damaligen Zeit, als Heidi erstmals erschienen ist, sehr viel schwerer hatten als heutzutage. Da ist das verwaiste Heidi, die Tante Dete, die vor allem auf ihren eigenen Vorteil bedacht ist, jedoch, wenn man genau darüber nachdenkt, aufgrund der damaligen gesellschaftlichen Strukturen vielleicht auch nicht anders handeln kann. Da ist der grimmige Alp-Öhi, der von seinen Mitmenschen gemieden wird, der Geißenpeter, dem das Lernen schwer fällt und mit seiner Familie in bitterer Armut lebt, seine blinde Großmutter und vor allem Klara, die zwar materiell alles hat, was sich ein zwölfjähriges Kind nur wünschen kann, jedoch ohne Mutter
aufwächst und aufgrund ihrer Behinderung sehr einsam ist. Sie alle sind vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. So mancher Leser dürfte damals ins Grübeln gekommen sein und das sollte er wohl auch. Johanna Spyri möchte keine Wundergeschichten erzählen, auch wenn z. B. die plötzliche Gesundung Klaras wie ein Wunder erscheinen mag, sie möchte den Leser oder Hörer auf die Not der Schwächsten aufmerksam machen, dass man einander helfen muss, damit niemand auf der Strecke bleibt, dass es aber auch meist nicht viel braucht, damit es am Ende allen gut geht. Soweit die positiven Aspekte.

Zu bemängeln ist jedoch, dass zwar Heidis Leben in den Bergen sehr detailliert beschrieben wird, man über ihre Zeit in Frankfurt aber nur wenig erfährt. Die Szenen spielen sich, abgesehen von dem heimlichen Ausflug Heidis, zum größten Teil im Ess- oder Studierzimmer des Hauses ab. Womit haben sich Heidi und Klara die Zeit vertrieben? Das war ja eigentlich der Grund für Heidis Anwesenheit in Frankfurt, Hier hätte die Autorin mehr erzählen können. Die Trickfilmserie schmückt die Zeit in Frankfurt etwas mehr aus, wenn ich mich noch richtig daran erinnere. Offensichtlich steht Klara noch nicht einmal ein Garten zur Verfügung. Das wäre aber doch die größte Freude für ein krankes Kind. Herr Sesemann verfügt über ein großes Vermögen und könnte sich seinen Wohnsitz aussuchen oder sogar ein Haus bauen, dass den Bedürfnissen Klaras angepasst ist und hätte dann auch Wert auf einen Garten legen müssen, wenn das Kind ja sonst schon nicht hinaus kann. Wie nimmt Klara die seltenen Ausflüge im Wagen wahr, die zwar kurz erwähnt, aber nicht geschildert werden. Nein, die Zeit in Frankfurt ist langweilig und ich war froh, als es für Heidi wieder zurück in die Berge ging.

Auch gefeiert wird in dieser Geschichte offenbar nicht. Ein Weihnachtsfest auf der verschneiten Alm in der Almhütte, das wäre doch der Hammer gewesen. Peter Rosegger, ein österreichischer Autor, der in Alpl aufgewachsen ist, weiß jedenfalls eine ganze Menge über Weihnachten und andere feierliche Anlässe in den Bergen zu erzählen. Wie wäre es mit einem Osterfest in den Bergen, wenn dann auch die Ziegen ihre Jungen bekommen. Ein Jahrmarkt wird nur einmal kurz erwähnt und Geburtstag oder Namenstag hat Heidi offenbar auch nicht. Auch in Frankfurt feiert man offenbar nicht. Heidi verbringt ein Jahr in Frankfurt, also genug Zeit, um auch einem Weihnachtsfest, Osterfest und vielleicht noch anderen festlichen Anlässen beiwohnen zu können, die aber mit keinem Wort erwähnt werden. Das ist sehr schade.

Und was ist mit Klara los? Hatte sie Kinderlähmung oder einen Unfall gehabt? Ist sie ein Frühchen? Hatte sie einen Schlaganfall erlitten? Wurde ihre Erkrankung durch Komplikationen während der Geburt hervorgerufen? Die Mutter ist ja wohl bei der Geburt Klaras verstorben, wenn ich das jetzt nach dem Hören noch recht in Erinnerung habe. Johanna Spyri hätte darüber mehr erzählen müssen, damit auch die spätere Gesundung Klaras nachvollzogen werden kann. Wer nicht selbst von einer Behinderung betroffen ist und sich deshalb mit der Materie auch nicht so gut auskennt, mag vielleicht an ein Wunder glauben, aber das ist es nicht. Ich weiß aufgrund meiner Sehbehinderung, dass Behinderungen jeglicher Art nur selten zufällig vorkommen. Oft sind sie Begleit- oder Folgeerscheinungen von zahlreichen Krankheiten, Unfällen oder Komplikationen vor, während oder nach der Geburt. Durch gezielte Förderung, vor allem in der Kindheit, kann man aber einiges rausholen, sodass ein mehr oder weniger selbständiges Leben möglich ist. Klara bekommt in Frankfurt diese Förderung offenbar nicht. Zu jener Zeit sind ja die Förder- und Rehaangebote für behinderte Menschen auch noch nicht so zahlreich wie heute. Darüber hinaus ist Klara in Frankfurt von Bediensteten umgeben und braucht so oder so keinen Finger zu rühren. Das geht dann natürlich nicht gut. Klara bekommt diese Förderung erst in den Bergen. Wenn ich mir vorstelle, dass so ein alter Mann von über 70 eine fast schon junge Frau heben und herumtragen muss, das ist nicht einfach. Deshalb übt er
wohl auch immer wieder das Stehen mit ihr. Klara hilft wahrscheinlich unbewusst mit, um es dem alten Mann nicht zu schwer zu machen. Und als Peter dann auch noch den Rollstuhl den Berg hinunterstößt, bleibt Klara dann nichts anderes übrig als selbst aufzustehen. Die gute Luft und die unverdorbene Kost tun dann das Übrige. Klara ist auch nicht gelähmt im klassischen Sinne, wie etwa querschnittgelähmt oder spastisch gelähmt. Die Fähigkeit zu laufen ist angelegt, aber sie ist zu schwach, weil sie vielleicht als kleines Kind lange Zeit liegen musste und dann bis zur Reise auf die Alm nicht wieder auf die Beine gekommen ist. Die Enge der Stadt, der Mangel an Sonnenlicht und die fehlende Mutterliebe schaden ihr zudem. Wird Klara es nach der Rückkehr nach Frankfurt schaffen, an ihre ersten Erfolge anzuknüpfen, oder fällt sie wider zurück, weil sie nicht die richtige Unterstützung erhält? Das mag jeder Hörer oder Leser selbst entscheiden. Ich hoffe, dass ich aufgrund der Erfahrungen durch meine eigene Behinderung anderen Hörern einige Ideen mit auf den Weg geben kann, die helfen können, Klaras Situation besser nachvollziehen zu können. Der Rest ist Interpretationssache.

Zu guter Letzt sei noch gesagt, dass die Sprecherin ihr Handwerk versteht. Es macht richtig Spaß, zuzuhören.

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