Good Golly Miss Holly

King schreibt mit reifer, keines Beweises mehr bedürtfiger Meisterschaft. Der Spannungsaufbau erfolgt gemächlich und für meinen Geschmack sehr effektiv, die Passagen über Literatur und das Schreiben dürften sehr gerne Essayausmaße haben, das Motiv des hinter der Fassade bürgerlicher Wohlanständigkeit verborgenen Bösen ist durch das wahre Leben nur allzu erfahrungsbewährt, die Heldin grundsympathisch,integer, mutig und brillant. Natürlich hat das per se nichts mit der Qualität seiner Texte zu tun, doch ich höre und lese King auch weil King eine Stimme der Vernunft und der Humanität ist. Holly rockt. Und wie finde ich dieses Hörbuch? Ich finde es kingartig.. King ist für mich ein Stück Heimat, kein anderer Autor begleitet mich schon so lange. Ich wiederhole mich gerne und mit Nachdruck: King ist ein großer Kenner der menschlichen Seele und der Wege des Bösen. Des Bösen und des Wahnsinns hinter der Maske von Höflichkeit und Kultiviertheit. Duo Infernale. Auf viele Jahre noch, Mister King. Auf viele Jahre noch, Herr Nathan. Auf viele Jahre noch, Herr Kleinschmidt.

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120 Leute fanden das hilfreich

Tja

Nette Geschichte, nicht mehr nicht weniger..es geht um Holly na klaro, aber auch unterschwellig um Corona, Trump und Politik. Für mich ein wenig anstrengend und langweilig, mir sind die politischen Einstellungen von Herrn King einfach gleichgültig. Ich mochte die Geschichten rund um Holly, diese finde ich die schwächste, die offensichtlichste und vor allem dieser unsägliche Versuch die eigenen politische Meinung kund zu tun, missfällt mir am meisten.

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6 Leute fanden das hilfreich

Die wunderbare Holly

Also da hat der King wieder mal einen tollen King abgeliefert würd ich sagen.
Die Geschichte rund um Holly war spannend, interessant und wieder hervorragend von Nathan vorgetragen.
Das ganze kommt diesmal ohne etwas übernatürlichen aus.
Ich konnte beinahe nicht mehr aufhören zu hören.

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2 Leute fanden das hilfreich

Ein würdiges Anknüpfen an die Triologie

Man muss King zugute halten, dass das Buch inmitten einer Zeit geschrieben wurde, in der wir uns alle mit dem Virus beschäftigen (mussten). Es ist also nachvollziehbar, dass sich das Zeitgeschehen in der Story widerspiegelt. Sicher kann man sich fragen, ob es so einen grossen Platz einnehmen muss. Ich kann da einigermassen leicht darüber hinwegsehen, da er mit seiner Haltung bei mir offene Türen einrennt. Was die grundsätzliche politische Haltung angeht: Es zieht sich durch all die Jahre und durch (fast) alle Bücher. Er macht keinen Hehl aus seiner Positionierung in der Gesellschaft. Wenn man das früher schon nicht gemocht hat, dann wir es hier regelrecht schwierig, denn es kommt doch deutlicher durch, als sonst. Damit muss man zurechtkommen, um das Buch zu mögen, was bei mir der Fall ist. Bleibt also die Story. Die ist gut aufgebaut, spannend erzählt (zugegeben, nichts komplett Neues, das nicht...) und eine Verneigung vor einer Lieblingsfigur aus der Hodges Triologie. Mir hat es gefallen, und Nathan ist so leicht zugänglich, wie immer. Einer unserer Besten Erzähler.

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tolle Geschichte, der beste Sprecher

hat mir auch auf Englisch gefallen, konnte aber nicht widerstehen, es auch mit David Nathans Stimme zu hören. Go, Holly!

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Sehr spannend

Gute fesselnde Crime Story!
Meine weiten Wege zur Arbeitsstelle werden zum Kurztrip
Unübertroffen guter Leser David Nathan!!!

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Allegorie der Trump-Era

Für mich ist es das erste Buch von Stephen King, das nichts Paranormales enthält, was er übrigens selbst durch Holly am Ende des Buches zum Ausdruck bringt. Das Buch ist umso eindringlicher, da es das Verhalten der Protagonisten bis ins kleinste Detail erklärt, egal ob sie "gut" oder "böse" sind. Der Kannibalismus ist eine Allegorie auf die Katastrophe, die Trump für die amerikanische Gesellschaft darstellt. Er ist nur der nächste Schritt nach dem Rascismus, der Verleugnung, der Gleichgültigkeit gegenüber dem Unglück anderer und dem völligen Fehlen moralischer Leitplanken. Die anderen großen Bösewichte in seinen Büchern kamen "von anderswo", diese hier sind Menschen wie wir, Unberührbare: pensionierte Universitätsprofessoren, die ihr ganzes Leben damit verbracht haben, die Literatur und die Wissenschaft zu verteidigen. Dennoch sind sie noch monströser als all die Monster aus den vorherigen Büchern. Bild eines Amerikas, das alle Grenzen überschritten hat.

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Super

Entgegen den vielen negativen Rezensionen habe ich mich FÜR dieses Buch entschieden und es keine Minute bereut. Die kritischen Stimmen bezüglich der Corona-Thematik kann ich nicht verstehen. Diese Pandemie hat uns mehr als zwei Jahre begleitet und die unterschiedlichsten Seiten an uns Menschen zu Tage gefördert… in jeglicher Hinsicht. Warum soll man das in Büchern die in dieser Zeit handeln totschweigen?
Holly hat uns da auf ein Hammerspannendes Abenteuer mitgenommen und David Nathan ist das akkustische Sahnehäubchen.....Ich empfehle es uneingeschränkt weiter.

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Holly Gibney ist großartig.....

aber ganz ehrlich, dass andauernde C-19 und Trump Gelaber nervt, ist aber wohl leider nicht zu vermeiden gewesen, wenn man bedenkt zu welcher Zeit die Geschichte spielt und das es sich ja nicht um eine fiktive Welt (Erde) handelt, sondern um unsere. Die eigentliche Handlung ist spannend, auch wenn manche Handlungen Holly's nur zum Spannungsaufbau dienen und daher wenig Sinn machen. Bestes Beispiel:

"SPOILERWARNUNG"

Holly geht alleine und ohne jemandem Bescheid zu geben, zum Haus ihrer Verdächtigen.

Die kurzen Einblicke die auf das "Zuchtvieh" gewehrt werden, hätten gerne auch etwas länger sein können.

Fazit: Alles in Allem ein spannendes, kleines Wiedersehen mit Holly Gibney, welches durch den politischen Ton und dem C-19 Inhalt etwas anstrengend sein kann. Ich hoffe auf noch ein Holly Abenteuer, aber ohne dieses Zeug.
Als King Fan wurde ich gut unterhalten.

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Gerne mehr von Holly Gibney!

Ein klassischer Krimi, ohne übernatürliche Verflechtungen. Und der „Horror“ steckt hier in der menschlichen Natur. Aber auch dieses Genre kann Stephen King meines Erachtens sehr gut bedienen. Ich kannte die Hauptfigur natürlich aus ihren anderen Geschichten und habe mich sehr gefreut, dass sie nun ein eigenes Buch gewidmet bekommt! (Wer nicht gespoilert werden möchte, sollte die anderen Romane, allen voran die Kurzgeschichte „Blutige Nachrichten“, auf jeden Fall zuerst lesen/hören!) Dass sich andere Rezensenten so an den Corona-Bezügen stören kann ich nicht nachvollziehen, das Thema gehört nun mal in diesen Jahren dazu… David Nathan hat wie immer grandios gelesen, ich freue mich schon auf den nächsten King!

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